Ja das mit dem heiligen Geist ist so eine Sache.
Nicht nur das dieser gemäß der Schrift für dessen Inhalt verantwortlich ist, vgl. 2 Petrus, Kap. 1 Nr. 20 und 21, er kann auch noch gemäß der Überlieferung zum Verständnis eben dieser Schriften beitragen.
Jesus kündigt dieses ETWAS in der Schrift in Johannes Ev. Kap. 14 Nr. 15 - 26 selbst an.
Er konkretisiert dieses unbekannte Medium als den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, da sie in weder visuell erfassen kann, noch diesen in irgend einer andere Form kennt.
Wie auch immer geartet, der Vater selbst (unsichtbarer Gott) wird dieses Medium gemäß der Schrift senden und zwar in seinem eigenen Namen (Jesus Christus von Nazareth), vgl. Johannes Ev. Kap. 14 Nr. 26.
Der Name des Vaters ist der Name des Sohnes, denn dieser erschien gemäß der Schrift in seinem Namen und offenbarte sein Wesen, vgl. Name Gottes.
Interessant ist der Begriff "Senden", denn es scheint so, als das dieser Heilige Geist in Form des Geistes der Wahrheit gesandt und empfangen werden kann.
Petrus konkretisiert dies in der Apostelgeschichte, Kap. 2 Nr. 38 und erklärt, dass man den Empfänger durch die Taufe auf den Namen Jesus Christus richtig einstellt. Nachfolgend kann man diese angekündigte und gesandte Gabe des heiligen Geistes schließlich auch empfangen. Hört sich irgendwie technologisch an und vielleicht ist sie es auch, vorausgesetzt es gibt diesen in den Schriften beschriebenen Schöpfer in Form des unsichtbaren Gottes.
Es wird etwas versandt, was auch empfangen werden kann, wenn man seinen Empfänger richtig einstellt.
Stellt sich die Frage, wie viele Menschen in der Vergangenheit ihren Empfänger richtig eingestellt haben, indem sie auf den Namen Jesus Christus getauft wurden?
Entspricht der Wortlaut der durchgeführten Taufen der religiösen Strömungen tatsächlich der geforderten Taufe im Matthäus Ev, Kap. 28 Nr. 19, auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen, welcher schlicht und ergreifend Jesus Christus ist?
Ist dieser Wortlaut allein maßgebend und zielführend oder muss man sich erst noch an die neuen Regeln halten?
Werden nicht alle Menschen auf die unterschiedlichsten Namen getauft, nur nicht auf den Namen Gottes, welcher der Name des Sohnes ist?
Man denke nur an das Beispiel mit der Ampel. Gläubige Christen taufen ihre Täuflinge zum Beispiel, indem Sie in etwa folgenden Wortlaut bei ihrer Taufzeremonie verwenden: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes taufe ich dich auf den Namen x,y,z.
Das entspricht zwar dem genauen Wortlaut der Schrift, ist jedoch vollkommen sinnfrei, denn getauft werden soll wohlgemerkt auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Welches Ohr hat diesen Namen bei der Taufe je vernommen?
Nehmen wir an die Schrift und die darin beschriebene Geschichte stimmt und irgend etwas in Form des Geistes der Wahrheit könnte, unter der Voraussetzung man hat den Empfänger richtig eingestellt, empfangen werden.
Wer hätte dies je erreicht?
Was würde dann passieren? Quantenverschränkung?
Aller Voraussicht nach würde der Empfänger die Aussagen der Schrift kennen und deuten können als hätte er diese selbst verfasst, denn er hat diese selbst verfasst. Klingt zwar etwas seltsam, wäre allerdings die Schlussfolgerung aus den getroffenen Aussagen der Schrift. Logischerweise könnte dieser den Menschen erklären, was mit den getroffenen Aussagen in den Schriften wirklich gemeint ist, denn niemand kennt getroffene Aussagen besser als der Autor selbst.
Es wird eine Art Verschränkung sein, eine Verschränkung die es dem Verschränkten ermöglicht Dinge zu verstehen, die anderen verborgen bleiben.
Betrachtet man diese Welt mit all ihren schier unglaublichen Ungerechtigkeiten, so kann man nur hoffen, dass die dargestellte Geschichte der Wahrheit entspricht, jemand verschränkt wird und den Menschen endlich erklärt auf was es wirklich ankommt.
Es ist höchst wahrscheinlich, dass dieser angekündigte Heilige Geist der Christen auch in anderen Schriftteilen angekündigt wurde. In der hinduistischen Lehre kennt man diesen unter dem Namen Kalki, während Buddhisten diesen unter dem Namen Maitreya und Muslime unter dem Namen Mahdi kennen.
Alle sprechen jedoch vom Erscheinen dieses einen Avatars (Heiliger Geist), welcher die Weltordnung durch seine Lehre wieder herstellen wird.