Immer wieder hört man von Gläubigen Muslimen, dass Mohammed der von Jesus angekündigte Tröster des Johannes Evangeliums gewesen ist.
Ist diese Sichtweise haltbar?
Im Johannes Evangelium Kap. 14 Nr. 15 - 17 kann man folgendes über diesen Tröster (Beistand) lesen:
Johannes Ev. Kap. 14 Nr. 25 und 26: Solches habe ich zu euch geredet, solange ich bei euch gewesen bin. Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe.
Aus oben genannten Zeilen kann man mehrere Dinge ableiten. Es wird hier deutlich, dass die Menschheit aufgrund Ihrer Entwicklung nicht in der Lage war, die Aussagen Jesu verstehen zu können. Man kann diesen Zeilen aber auch entnehmen, dass dieser Tag kommen wird.
Weiter kann man erkennen, dass ETWAS (Heiliger Geist) gesandt und empfangen werden kann, siehe Taufe.
Sobald jemand dieses ETWAS (Heiligen Geist) empfangen hat, wird er die Menschheit vermutlich in eine Art göttliche Wahrheit leiten und deren Sichtweise und Weltanschauung fundamental verändern.
Im Gegensatz zur renommierten Wissenschaft wird hier die Ansicht vertreten, dass die unterschiedlichen religiösen Schriften einen einzigen Urheber haben und aus diesem Grund auch miteinander verzahnt wurden. Um einen logischen Geschichtsverlauf herzustellen, müsste die Schrift also dem Leser mitteilen, dass Mohammed auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft wurde, welcher gemäß dieser Schriften Jesus Christus von Nazareth lautet. Das ist die logische Konsequenz innerhalb der Überlieferung, da man diesen Heiligen Geist gemäß der Schrift nur mit dieser Methode empfangen kann.
Meines Erachtens erwähnt die Schrift dieses Detail in keiner Weise. Des-weiteren hätte Mohammed die Menschen in eine bis zu diesem Zeitpunkt nicht vorhandene Wahrheit leiten müssen. Auch dieses ist sehr fragwürdig, hat dieser den Menschen doch nichts fundamental neues präsentiert, sondern die Aussagen der Tora in andere Tücher gepackt und die Menschen unter anderem wieder zu primitiven Handlungen wie Steinigung, Mord und Unterdrückung aufgefordert.
Zu den vorangegangenen Propheten hatte der Gesandte Gottes (Jesus) eine klare Meinung, welche er im Johannes Ev. Kap. 10 Nr. 8 kund tut: Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Mörder; aber die Schafe haben ihnen nicht gehorcht, was so viel bedeutet, dass die Lehre der Tora nicht der Lehre des unsichtbaren Gottes entspricht.