Die chronologische Abfolge der Schriften und die Rolle des Koran in dieser.

Wandert man den oben dargestellten Weg entlang, so zieht nach und nach ein Baum an einem vorbei. 

 

Nun stelle man sich folgendes vor:  Der oben dargestellte Weg entspräche einem Zeitstrahl, auf welchem eine zusammenhängende Geschichte in unterschiedlichen Schriften übermittelt wurde und die Bäume stehen für die einzelnen Schriften dieser Geschichte.  

 

Wie könnte man eine darin dargestellte Geschichte verstehen können, wenn man den Weg erst im hinteren Drittel betritt? Umgekehrt wie soll es möglich sein eine in mehreren Teilen offenbarte Geschichte zu verstehen, wenn man nur einen Teil des Weges voranschreitet? 

 

Der erste Baum auf diesem Weg ist die Tora, der letzte der Koran. Die Rolle des Selbigen ist allerdings eine ganz Spezielle.

 

In der Tora befinden sich zum Beispiel seltsam anmutende Ausführungen zur Entstehung der Welt, welche angeblich nach deren Beschreibung in nur wenigen Tagen erschaffen wurde.

Der Leser, welcher sich aufgrund seiner gesellschaftlichen Prägung und seiner damit verbundenen narzisstischen Weltanschauung allein auf Aussagen seiner speziellen Schrift, in diesem Fall der Tora verlässt,  wird die getroffenen Aussagen nicht verstehen können und sie als völlig absurd abtun.

 

Nehmen wir diese Entstehung der Welt innerhalb der Genesis als schönes Beispiel dafür, dass man die Schriften nicht separat betrachten sollte: In der Tora kann man lesen, dass Gott am ersten Tag dies und am zweiten, dritten und vierten Tag usw. jenes erschuf. Wie viele Komiker fanden in der Vergangenheit Anlass sich über die dort getroffenen Aussagen lustig zu machen und aus diesem Grund die Schriften und die darin getroffenen Aussagen zu negieren, hauptsächlich weil sie das Erschaffen der Welt in einigen wenigen Tagen für unmöglich hielten ? 

 

Zugegebenermaßen hat es ja auch irgendwie ein Gschmäckle, wenn man sich vorstellt, dass Gott in einigen wenigen Tagen all die Dinge da draußen erschaffen haben sollte. 

 

Ein Gschmäckle hat diese Aussage aber auch nur dann, wenn man irdische Maßstäbe heranzieht. 

 

Die indischen Schriften welche in ihren Aussagen mit den abrahamitischen Schriften eng verzahnt sind, definieren die Begriffe etwas genauer.  Während nicht wenige Leser der Tora die dort beschriebene Tageslänge mit der irdischen gleichsetzen, erklären die indischen Veden, dass ein Tag Gottes dem Zyklus des Universums entspricht. Dieser Zyklus dauert Milliarden von Jahren und wechselt sich periodisch mit dessen Nacht ab, in welcher die Schöpfung im traumlosen Schlaf ruht. 

 

Das ergibt allerdings einen gänzlich anderen Sinn und die Schöpfungsgeschichte innerhalb von wenigen Tagen ist auf einmal gar nicht mehr so unwahrscheinlich.  Ein Programmierer gibt seine Zeilen ein, drückt auf Enter und schaut mal was da in seiner Simulation passiert. Nach und nach gibt er ein paar weitere Variablen ein und drückt wieder auf Enter. Dieses macht er so lange, bis dass er die Welt von heute erschaffen hat, in welcher die meisten Dinge durchaus sinnvoll programmiert wurden.   

 

Dieses Beispiel soll lediglich verdeutlichen, dass man nicht eine getroffene Aussage in Buch Nr. 1 eines Mehrteilers richtig zuordnen kann, wenn die dazugehörige Begriffsbestimmung in Buch Nr. 5 zu finden ist.  


 

Wie erklärt man einem Koch am besten, dass sein Essen nicht schmeckt?  

Wer vor solch einer Situation schon jemals stand der weiß wie schwer es ist an fundamentalen Ansichten eines Menschen zu rütteln, ohne diesen in irgend einer Form zu kränken. Die religiöse Brühe welche auf diesem Planeten gekocht wird, ist mehr als versalzen und eigentlich ungenießbar.  

 

Der Vorteil besteht meines Erachtens in der Tatsache, dass es alle Köche betrifft und niemand eine vernünftige Suppe kochen kann. 

 

In erster Linie liegt das Problem der Köche am beschriebenem Narzissmus der Menschen, welche Sie in eine enge Gasse des Denkens zwängt. Man wird innerhalb der Familie und dem gesellschaftlichen Umfeld religiös oder kulturell geprägt. Diese erworbenen Ansichten sind dann für den Menschen das Maß aller Dinge und werden im Nachgang fundamental verteidigt was einen Anlass für einen Blick in die Koran Sure 2:170 ist.

 

  • Und wenn ihnen gesagt wird: «Befolgt, was Allah herabgesandt hat», sagen sie: «Nein, wir wollen dem folgen, worin wir unsere Väter vorgefundenWie! wenn selbst ihre Väter keinen Verstand hatten und nicht auf dem rechten Wege wandelten?
  • Sure 9:24: Sprich: «Wenn eure Väter und eure Söhne und eure Brüder und eure Frauen und eure Verwandten und das Vermögen, das ihr euch erworben, und der Handel dessen Niedergang ihr fürchtet, und die Wohnstätten, die ihr liebt, euch teurer sind als Allah und Sein Gesandter und das Streiten für Seine Sache, dann wartet, bis Allah mit Seinem Urteil kommt; und Allah weist dem ungehorsamen Volk nicht den Weg.»

  • Sure 9:23: O die ihr glaubt, nehmt nicht eure Väter und eure Brüder zu Freunden, wenn sie den Unglauben dem Glauben vorziehen. Und die von euch sie zu Freunden nehmen – das sind die Ungerechten.

     

Natürlich kommt der Gläubige nicht auf die Idee das er eventuell selbst mit dieser Aussage gemeint ist und das die eigenen Eltern, Verwandte und Freunde ihm eine falsche Lebensart vorleben. Dass diejenigen im Unrecht sind welche Mädchen und Frauen dazu nötigen Kopftücher zu tragen, welche andersdenkende Menschen denunzieren und zur Gewalt gegen andere Menschen aufrufen oder gar meinen ihnen übergeordnet zu sein. 

 

Und doch erzählt die übermittelte Geschichte eine einheitliche Sprache welche auch verstanden werden kann. Hierzu muss man allerdings sein gewohntes Umfeld und sein eigenes Verhalten hinterfragen.

 

Der Leser der Schriften sollte sich darüber hinaus die Frage stellen, wann, wo und wie der in den Schriften beschriebene Satan, Iblies und wie auch immer er heißen möge seine Bühne bekommen wird, dieses Gegensätzliche zum beschriebenen Göttlichen. 

 

Er wird bei selbstkritischer Betrachtung dieser Erde zur Erkenntnis kommen, dass dieses bereits längst innerhalb der religiösen Schrift geschehen ist. Von dieser leiten sich Menschen grausame und barbarische Dinge ab und meinen gleichzeitig etwas gutes getan zu haben.

 

Der Fußabdruck dieses beschriebenen Gegensätzlichen zu Gott ist klar und deutlich innerhalb der Schrift zu finden und von den Göttlichen Aussagen abzugrenzen.  Auf diese Weise hat dieser beschriebene Satan bereits unzählige Menschen von der Angst getrieben eventuell Ihre eigene Haut nicht retten zu können vom wahren Pfad Gottes abgebracht.

 


Wie bereits im vorangegenagenen Kapitel Islam erklärt wurde der Koran gesandt, um die Vorgängerschriften Tora und Evangelium zu bestätigen.

  • Sure 5:66: Wenn sie nur die Thora und das Evangelium und das befolgten, was zu ihnen (als Offenbarung) von ihrem Herrn hinabgesandt wurde, würden sie fürwahr von (den guten Dingen) über ihnen und unter ihren Füßen essen. Unter ihnen ist eine gemäßigte Gemeinschaft; aber wie böse ist bei vielen von ihnen, was sie tun.

Die Tora ist gleich befolgt, denn Sie verweist auf das kommende Wort Gottes als übergeordnetes Instrument, welches in Form des Christus innerhalb der Schriften auch gefunden und identifiziert werden kann, vgl. 5 Mose, Kap. 18 Nr. 19 i.v.m. Johannes Ev. Kap. 1 : Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich's fordern. 

 

  • Sure 5:110 Wenn Allah sagt: „O ʿĪsā, Sohn Maryams, gedenke Meiner Gunst an dir und an deiner Mutter, als Ich dich mit dem Heiligen Geist stärkte, so daß du in der Wiege zu den Menschen sprachst und im Mannesalter; und als Ich dich die Schrift, die Weisheit, die Thora und das Evangelium lehrte; und als du aus Lehm mit Meiner Erlaubnis (etwas) schufst, (was so aussah) wie die Gestalt eines Vogels, und ihr dann einhauchtest, und sie da ein (wirklicher) Vogel wurde mit Meiner Erlaubnis; und (als) du den Blindgeborenen und den Weißgefleckten mit Meiner Erlaubnis heiltest und Tote mit Meiner Erlaubnis (aus den Gräbern) herauskommen ließest; und als Ich die Kinder Isrāʾīls von dir zurückhielt, als du mit den klaren Beweisen zu ihnen kamst, worauf diejenigen von ihnen, die ungläubig waren, sagten: ‚Das ist nichts als deutliche Zauberei‘.“

 

  • Sure 7, Vers 157: die dem Gesandten, dem schriftunkundigen Propheten, folgen, den sie bei sich in der Thora und im Evangelium (Jesus Christus) aufgeschrieben finden. Er gebietet ihnen das Rechte und verbietet ihnen das Verwerfliche, er erlaubt ihnen die guten Dinge und verbietet ihnen die schlechten, und er nimmt ihnen ihre Bürde und die Fesseln ab, die auf ihnen lagen. Diejenigen nun, die an ihn glauben, ihm beistehen, ihm helfen und dem Licht, das mit ihm herabgesandt worden ist, folgen, das sind diejenigen, denen es wohl ergeht.“

 

  • Sure 57:27: Hierauf ließen Wir auf ihren Spuren Unsere Gesandten folgen; und Wir ließen ʿĪsā, den Sohn Maryams, folgen und gaben ihm das Evangelium. Und Wir setzten in die Herzen derjenigen, die ihm folgten, Mitleid und Barmherzigkeit, und (auch) Mönchtum, das sie erfanden – Wir haben es ihnen nicht vorgeschrieben –, (dies) nur im Trachten nach Allahs Wohlgefallen. Sie beachteten es jedoch nicht, wie es ihm zusteht. Und so gaben Wir denjenigen von ihnen, die glaubten, ihren Lohn. Aber viele von ihnen waren Frevler.

In den oben genannten Suren kann man zum einen erkennen, dass Christus den Geist der Heiligkeit (Gottes) in sich hatte, er mit den klaren Beweisen erschien, welche sich notwendigerweise von den Vorangegangenen Aussagen unterscheiden. Weiter nahm er den Gläubigen ihre Last, welche aufgrund der ganzen Gesetzmäßigkeiten der Tora auf Ihnen lagen.

 

Er erklärte auch, dass nur sein Weg (Liebet euch untereinander) zum Ziel führen wird, vgl. Johannes Ev. Kap. 14 Nr. 6. Die sich Christen nennen erkannten diese durch Ihn überbrachte Wahrheit, vgl. Sure 5, Verse 82-85, weshalb die Gläubigen auch in Gärten eingehen werden, welche aufgrund Gottes Gebot (Liebet euch untereinander) Gutes tun.

 

Deutlich wird auch, dass viele dessen Botschaft nicht richtig verstanden, indem sie ein Priestertum schafften welches jeglicher Grundlage innerhalb der Schriften entbehrt und welches in der heutigen Form lediglich dazu geeignet ist Menschen von der Wahrheit Gottes zu entfernen, vgl. Christentum.

 

Es gibt nur einen Gottesdienst und der findet an den Mitmenschen und der Natur statt, denn der Mensch ist die Aufenthaltsstätte des Göttlichen. 

 

Dem chronologischen Ablauf zur Folge erschien als erstes die Tora auf der Bildfläche. Diese gab den Menschen zwar die unterschiedlichsten Verhaltensanweisungen mit auf den Weg, gleichzeitig jedoch auch den Hinweis, dass das Wort Gottes mit der korrekten Intention dessen, erst in der Zukunft in Form eines Propheten erscheinen wird, welcher Ihm selbst entsprechen wird und auf welchen abschließend zu hören ist, vgl. 5 Mose Kap. 18 Nr. 18-20. 

 

Wären die Aussagen der Tora bereits dem Göttlichen zuzuschreiben, so wäre das Wort Gottes nicht notwendig. 

 

Dieses Kriterium erfüllte in den Schriften zweifelsfrei Jesus Christus, da das komplette Vokabular und die sonstigen Aussagen innerhalb der Schriften darauf ausgelegt waren, vgl. Wort Gottes. Seine Botschaft in Form des Evangeliums und das mit ihm offenbarte Wesen Gottes war diese klare Botschaft, dieser eindeutig unterscheidbare Beweis zu den zum Teil viel primitiveren und abweichenden Aufforderungen der Tora, vgl. Sure 19 Vers 34. 

 

Diese Schriften rund um Jesu Erscheinen sind auf dem Zeitstrahl platziert die letzten Offenbarungen vor dem Erscheinen des Koran. 

 

Aus welchem Grund ist es jedoch notwendig noch eine weitere Schrift zu platzieren, wo doch Jesus mit den klaren Beweisen in Form des neuen Gebotes auf der Bildfläche erschien? 

 

Welche Rolle spielt der Koran innerhalb dieser Schriften wirklich? Was gab Jesus, welcher in den Schriften dem unsichtbaren Gott entspricht dem Leser mit auf dem Weg? Welche Aussagen über künftige Dinge trifft dieser? Weshalb spielt der Koran mit dem Leser, indem er keine klaren Aussagen trifft, sondern Aussagen, welche unterschiedlich gedeutet werden können, vgl. Sure 3 Vers 7. 

 

Hierzu müssen wir wieder ein wenig in die Vergangenheit reisen, um das Verhalten der damaligen Menschen näher zu beleuchten, welches die Tora als Schrift wohl maßgeblich mit beeinflusste.  

 

In dieser grausam anmutenden Welt wurden Menschen und Tiere den Göttern geopfert, Unmengen von Menschen verfolgt, gesteinigt, Frauen unterdrückt und Andersdenkende auf sonstige Art und Weise denunziert. Alles in Allem wurden unter dem Deckmantel des Glaubens grausame Taten vollbracht und diese mit den vorhandenen Schriften als gottkonformes Verhalten legitimiert. 

 

Dann erscheint das angekündigte Wort Gottes in Form des Jesus innerhalb der Schriften auf der Bildfläche und erklärt, dass der Wille Gottes ein gänzlich anderer als dieses Verhalten ist. Die Menschheit soll eben friedvoll, gleichberechtigt und im Einklang mit der Natur leben.

 

Dieses unterstreicht er durch sein neues Gebot: "Liebet euch untereinander" und erklärt den Grund für dieses Gebot. Er trifft die gleichartigen Aussagen wie die indischen Schriften, indem er vom zusammenhängenden Ganzen ohne Trennung berichtet. Alles was man sehen kann ist Gott und sein Geist ist ungeteilt in den einzelnen Individuen verkörpert. 

 

Es bedarf nicht mehr als diese Erkenntnis, dass der lebendige Gott im menschlichen Gegenüber gefunden werden kann. Ein Götzendiener ist ein Mensch, welcher Gott im Lebendigen nicht erkannt hat und aus diesem Grund Statuen, Kirchen, Tempel, Moscheen zum zelebrieren seines Glaubens benötigt.

 

Der Mensch hat einen freien Willen bekommen, was gleichermaßen schön, als auch eine Bürde ist. Nun liegt es an ihm aus dieser Welt eine bessere zu machen. 

 

Über die Zukunft treffen die Schriften rund um Jesu erscheinen folgende Aussagen: 

  • Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Widerchrist kommt, so sind nun viele Widerchristen geworden; daher erkennen wir, dass die letzte Stunde ist. 1. Johannes 2.18 
  • Wer ist ein Lügner, wenn nicht, der da leugnet, dass Jesus der Christus sei? Das ist der Widerchrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 1. Johannes 2.22  
  • Denn viele Verführer sind in die Welt gekommen, die nicht bekennen Jesus Christus und das er in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Widerchrist. 2. Johannes 1.7
  • Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichtes.

Ich möchte nicht näher auf die Zukunftsvisionen der Schrift rund um das Evangelium eingehen obwohl Sie sicherlich eine wichtige Rolle in diesem Sammelsurium der Schriften spielen, allerdings sollte man als Leser der Schriften immer bedenken, dass nichts dem Zufall innerhalb dieser Schriften überlassen wurde und der beschriebene Satan (Iblies) ebenfalls seine Plattform innerhalb dieser Schriften bekam.

 

Auch der beschriebene falsche Prophet der Offenbarung des Johannes wird an irgend einer Stelle der Schriften und im realen Leben notwendigerweise in Erscheinung treten müssen, welcher gemäß der Schrift den Erdenball über einen längeren Zeitraum zu einem falschen Verhalten verführt, wenn die Schrift plausible sein soll.

 

Würden die Menschen dieses gleich durchschauen und erkennen, dann könnte er die Menschen nicht verführen. Das bedeutet, dass logischerweise das eigene Verhalten über einen längeren Zeitraum hinweg als richtig eingestuft wird, obwohl es dem Gegensätzlichen Verhalten entsprechen wird.

 

Der Koran spielt in diesem Spiel eine nicht unerhebliche Rolle, denn er Verführt den Leser gekommt dazu die Aussagen des Jesu nicht zu beherzigen. Diese seine Aussagen sind es allerdings, welche den Aussagen des unsichtbaren Gottes entsprechen, siehe Mohammed und der Gesandte. 


Was lässt sich noch über den Koran sagen? 

 

In den vergangenen Kapiteln habe ich bereits mehrmals darauf hingewiesen, dass der Koran nicht nur mit eindeutigen Aussagen bestückt ist, sondern auch mit mehrdeutigen Aussagen aufwartet, vgl. Sure 3, Vers 7. 

 

Erstaunlich finde ich an dieser Stelle das eine Schrift welche nach Ihrer eigenen Aussage bei falschem Verständnis zu einem der Wahrheit entgegengesetzten Verhalten animiert, doch so viele Anhänger findet.

 

Ein Verhalten aus dem Koran abzuleiten gleicht aus o.g. Grund einem Himmelfahrtskommando. 

 

Folgendes Beispiel soll die groteske Situation darstellen:

 

Mal angenommen ein Beschäftigter des Kampfmittelräumdienstes könnte sich entscheiden eine von zwei Bomben zu entschärfen. Man weiß, dass das durchtrennen eines einzigen Kabels am Zünder die Bombe entschärfen würde und das die Bombe beim durchtrennen eines anderen Kabels detoniert. Man weiß auch, dass das zu durchtrennende Kabel von der roten Farbe sein muss. 

Nun hat die eine vorgefundene Bombe am Zünder 10 Kabel in verschiedenen Farben, unter anderem eins in Rot und die andere Bombe 10 Kabel am Zünder, bei welchem 8 rot (eins richtig) und 2 grün sind. 

 

Mal ehrlich, wer würde unter solchen Umständen freiwillig die zweite Bombe entschärfen wollen?

 

Die zweite Bombe entspricht dem Koran, die erste dem Evangelium in welchem Jesus (Gottes Wort) folgende klare Anweisung gibt:

 

  • Johannes Ev. Kap. 13 Nr. 34: Ein neu Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, auf dass auch ihr einander lieb habt.
  • Johannes Ev. Kap. 15 Nr. 12: Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, gleichwie ich euch liebe.

  • Johannes Ev. Kap.6 Nr. 45 - 47: Es steht geschrieben in den Propheten: "Sie werden alle von Gott gelehrt sein." Wer es nun hört vom Vater und lernt es, der kommt zu mir. Nicht dass jemand den Vater habe gesehen, außer dem, der vom Vater ist; der hat den Vater gesehen. Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben.

     

  • Johannes Ev. Kap. 6 Nr. 40: Denn das ist der Wille des, der mich gesandt hat (Gott, Allah), dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, habe das ewige Leben; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

     

  • Johannes Ev. Kap. 5 Nr. 24: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.

     

 

Fazit: Der Koran wurde bisher missverstanden und fügt sich als Teil mehrerer Schriften wunderbar in den Geschichtsverlauf ein. Er polarisiert deshalb die Menschen so unterschiedlich, weil er aus unterschiedlichen Aussagen und Schriftteilen besteht, vgl. Koran Sure 3 Vers 3.

 

Nur derjenige welcher Gott (Allah) innerhalb der Vorgängerschriften wirklich erkannt hat ist in der Lage den Koran korrekt zu interpretieren. 

 

Es bleibt als göttliche Botschaft lediglich leben und Leben lassen im Einklang mit der Natur übrig, alles in Allem ein Verhalten welches das normalste dieser Erde für eine Spezies sein sollte, welche für sich den Anspruch hegt die Krone der Schöpfung zu sein.

 

Alles Andere ist das Ergebnis unverstandener Schriften.

 

Zuletzt sei noch erwähnt, dass der Schreiber des Korans fein raus ist, denn er teilt dem Leser bewusst mit, dass der Koran zu verschiedener Deutung fähig ist und somit missverstanden werden könnte, da er aus Aussagen der Vorgängerschriften besteht, vgl. Koran Sure 3 Vers 3 i.v.m. Koran Sure 3 Vers 7. 

 

Den Verfasser trifft somit keinerlei Schuld, wenn jemand auf Grundlage dieser Schrift schlecht handelt, denn man müsste sich kein Verhalten daraus ableiten.